Christoph Steinhard

Christoph Steinhard persönlich.

Beratung & Konzeption
#KreativerVordenker #Vermittler #Transformationsbegleiter  

Christoph ist Entwicklungshelfer für innovative Lösungsansätze. Der studierte Kommunikationswissenschaftler, Medienpädagoge und Kunsthistoriker unterstützt Menschen und Unternehmen schon seit Anfang der 1990er Jahre bei Umdenkprozessen und beim sinnvollen Einsatz von digitalen Werkzeugen. Bei projektwerft hat er die Verantwortung für die Kreativ- und Medienberatung und die Entwicklung von Weiterbildungsformaten.

Aber was steckt eigentlich noch in dem projektwerft Gesellschafter Christoph Steinhard?
Welche Erfahrungen kann er in Projekten einbringen? Was treibt ihn an? Hat er ein Lieblingsmedium oder eine spezielle Arbeitsmethode?

Hier gibt es ein paar Antworten von Christoph persönlich.
Bild: Jens Nolte
Welche Interessen hast Du?
  • Kommunikation & Medien
  • Weiterbildung
  • Ideenentwicklung
  • Kreativ-Werkzeuge
  • Musik, Fotografie, Kunst
  • Kulturen & Gesellschaften
  • Utopien vs. Dystopien
  • Achtsamkeit
  • Nachhaltiges Handeln
  • Bewegung in der Natur
Wo siehst du deine Stärken und Kompetenzen, auch außerhalb des Unternehmens?
Eine meiner Leidenschaften und vermutlich auch eine meiner Stärken ist die Entwicklung von Ideen. Dabei geht es mir nicht nur um eigenen Ideen. Vielmehr liebe ich es, anderen Menschen dabei zu helfen, deren Ideen weiterzuentwickeln.

Dabei ist genaues zuhören, mitdenken und mit passenden Rückfragen zu neuen Perspektiven zu gelangen eine meiner Kompetenzen. Diese setze ich gerne überall ein, wo es sinnvoll erscheint. Die Unterstützung von Weiterentwicklung, in verschiedensten Ausprägungen, liegt mir am Herzen – beruflich und privat.

Ich versuche immer den Kern einer Herausforderung zu ergründen und dadurch alternative Lösungen zu entdecken. Die Frage "Wie können wir ...?" aus den projektwerft Ideen-Jams ist mein ständiger Begleiter.

Was macht dich aus (Was ist typisch für dich)?
Seit vielen Jahren bezeichne ich mich selbst als eine Art Grenzgänger zwischen verschiedenen Bereichen (Beratungsarbeit, Kreativarbeit, Ideenumsetzung und Administration). Die Arbeit mit Menschen, die andere Fähigkeiten und Stärken mit in ein Team bringen ist für mich extrem wichtig und ich liebe die Arbeit mit anderen Team-Playern. 

Welche Ausbildung hast Du?
Nach meinem Zivildienst in einer Förderschule habe ich einen universitären Bildungsweg eingeschlagen und in den Fächern Kommunikationswissenschaft, Kunstgeschichte und Pädagogik einen Magister Artium (M.A.) Abschluss erworben.

Parallel zu meinem Studium an der Uni habe ich mich autodidaktisch in den Bereichen Design, Typografie, Fotografie, Sounddesign, Betriebswirtschaft, Marketing und Psychologie weitergebildet und als freier Designer und Software-Trainer Erfahrungen gesammelt.

Die autodidaktische Weiterbildung ist zu einem Teil meiner Natur geworden. Diese Art der Weiterentwicklung nutze ich nahezu permanent. Es macht mir Spaß, neue Erkenntnisse zu gewinnen, neue Werkzeuge auszuprobieren und meine Erfahrungen aus den Lernprozessen mit anderen Menschen zu teilen.

Mit der Gründung der projektwerft sind bei mir auch wieder Themen wie Fairness, Nachhaltigkeit und die Vorzüge von Verschiedenartigkeit in den Fokus meiner eigenen Weiterbildung gerückt. Mit der Übernahme von Verantwortung für eine Team, war die Beschäftigung mit diesen Themen von grundlegender Bedeutung für mich und begleiten mich bis heute.

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  • Was sind aktuell deine Hauptaufgaben?

    • Unterstützung bei der Entwicklung von Service- oder Produkt-Ideen als konzeptioneller und kreativer Berater
    • Unterstützung bei Veränderungsprozessen mit Kreativ Sessions und Workshops
    • Umsetzung von Prototypen mit verschiedenen kreativen Werkzeugen
    • Redaktionelle Tätigkeiten
    • Administrative Tätigkeiten


    Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?

    Einen typischen Arbeitstag gibt es eher nicht. Jeder Tag ist etwas anders und neu. Aber, die Tätigkeiten, die in der Antwort auf die vorangegangene Frage benannt wurden, sind mit unterschiedlichen Anteilen in sehr vielen Tagen vorhanden.


    Dazu kommt häufig: auf Unerwartetes reagieren und zur Lösungsfindung bei Herausforderungen beitragen bzw. diese Lösungen alleine oder im Team erarbeiten.


    Wo liegen deine Stärken im Unternehmen?

    Neben Expertenwissen und Erfahrungen in den Bereichen Kreativwerkzeuge und  Medienkompetenz gibt es vermutlich eine Sache, die ich als besondere Stärke ansehe: Ich hänge nicht an Verfahrensweisen oder Verhaltensmustern, wenn sich diese als ungünstig erweisen. Daher kann ich scheinbare Selbstverständlichkeiten relativ schnell in Bezug auf ihren eigentlichen Sinn (Zweck) überdenken und daraufhin Möglichkeiten zur Veränderung entwickeln.

    Welche Job-Bezeichnungen, passen aktuell am ehesten zu Deinen Tätigkeiten?
    Konzepter (insbesondere in Co-Creation), Berater (Digitalisierung, Medienkompetenz + Kreativität), Autor

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    Welchen Artikel, welches Buch oder sonstigen Impuls würdest Du einer Person empfehlen, wenn sie verstehen will, warum du tust, was du tust?


    TEDx Tuscon – Dr. George Land – The Failure of Success (Youtube, 13:06 Minuten)

    In diesem kurzen Vortrag "The Failure Of Success" gibt Dr. George Land (1932 – 2016) einen kurzen Überblick über die Geschichte der menschlichen Innovation und spricht über die Bedeutung von Kreativität.


    Und wenn es um einen Impuls von mir geht, empfehle ich gerne meinen Blog "Kommunikation 2020", in dem ich bis 2020 Artikel zum kreativen Umgang mit  Innovationen im Medienbereich veröffentlicht habe. Aktuell habe ich dort allerdings eine kleine Pause eingelegt, um mehr Zeit für andere Projekte zu haben.


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    Welches ist dein Lieblings Medium?

    Grundsätzlich behaupte ich gerne, dass ich kein Lieblings Medium habe.


    Für mich ist eher relevant, welche Inhalte oder Emotionen ich mit einem Medium entstehen lassen, vermitteln oder rezipieren kann – und das ist wiederum von der jeweiligen Zielsetzung abhängig.


    Also manchmal ist ein persönliches Treffen mit allen Sinnen mein bevorzugtes Medium und manchmal ein Virtual Reality Gerät mit dem ich neue virtuelle Welten erzeugen oder erleben kann. Es ist absolut abhängig vom verfolgten Zweck oder Ziel.


    Um trotzdem noch zwei Medien zu benennen, welche ich privat sehr gerne und nahezu jeden Tag nutzte: Musikinstrumente und Töne. Diese nutze ich als Unterstützung zur Entspannung, Meditation oder einfach nur um eine positive Emotion hervorzurufen. Ich liebe unterschiedlichste Arten von Musik. Das gilt sowohl als Zuhörer, als auch als Musiker und Soundbastler.


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    Welche Werkzeuge nutzt Du regelmäßig?
    Um das etwas umfangreicher zu gestalten, liste ich die Werkzeuge hier einfach auf:
    Notizen-App auf dem Smartphone, Papierblock und bunte Stifte, Kamera, Web-Recherchen, Mindmaps, diverse Kreativitätstechniken, Checklisten, Bildbearbeitungs-Software, Audio-Editing-Software, Audio Plug-Ins, Video-Editing-Software, Präsentations-Software, Textverarbeitung, Content-Management-Systeme, Video-Meeting-Systeme, VR-Apps, AR-Apps, Notebook, Tablet, Telefon, VR-HMD ... (Fach)Bücher (gedruckt, E-Book & Hörbuch) 

    Slack, Teams, Keynote, Powerpoint, Numbers, Word, Excel, Illustrator, Lightroom, Photoshop, Trello, Camtasia, Logic Pro, Speechelo, Aero AR, Tilt Brush, Pinterest, Instagram, Sketchfab, Stud.io, ... Lego (Serious Play)

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    Was sind innovative Arbeitsprozesse für dich? Bitte gib ein Beispiel anhand eines Projektes.

    Für mich persönlich sind insbesondere die Prozesse innovativ, die dazu führen:

    ... für Nutzer*innen stimmige Problemlösungen zu entwickeln,

    ... die Qualität von Arbeitsergebnissen zu erhöhen,

    ... die Effizienz in Arbeitsabläufen zu verbessern,

    ... die Zusammenarbeit im Team zu stärken und

    ... gesellschaftliche Bedingungen zu verbessern.


    Beispiel Methoden:  Ich persönlich setze gerne Methoden ein, die dazu führen, dass mindestens einer der oben erwähnten Punkte erreicht wird – idealer Weise alle. Dafür nutze ich in einer kooperativen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gerne Ansätze, die aus der freien Kunst, dem Design Thinking oder aus scheinbar artfremden Geschäftsbereichen abgeleitet sind.


    Dabei ist insbesondere interdisziplinäres Denken und Zusammenarbeiten gefragt. Wenn sich Teams, die innovativ sein wollen, in verschiedene Perspektiven hineinversetzen können und so in die Lage versetzt werden, sich andersartige Szenarien und Bedürfnisse vorzustellen, kann das bei Kreations- und Veränderungs-Prozessen sehr hilfreich sein. 


    Wichtig dabei ist: Nicht nur "Outside the Box" Denken ist gefragt, sondern auch entsprechendes Handeln.


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    Gibt es im Web noch weitere Impressionen zu Dir, die Du teilen willst?


    Weitere Social Media Profile (die eher private Seite):


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